Kindern das Programmieren beizubringen

Die überraschenden Vorteile, Kindern das Programmieren beizubringen

Erinnerst du dich noch an die Schulzeit, als „IKT” einen Ausflug in den Computerraum bedeutete – ein Hightech-Mekka voller Computertürme und Neonlicht? Wenn du Glück hattest, durftest du eine PowerPoint-Präsentation über Delfine erstellen. Und wenn du sehr viel Glück hattest, durftest du ein Tortendiagramm in Excel farblich kodieren. Das war der Höhepunkt der digitalen Kompetenz in den 90er Jahren.

Heute könnte es nicht anders sein. Programmieren ist in den Lehrplan aufgenommen worden. Und wir „IKT-Raum“-Eltern stehen ratlos da und fragen uns, was das eigentlich ist und warum um alles in der Welt Kinder das lernen müssen.

Aber hier ist der Punkt: Beim Programmieren geht es nicht darum, die nächsten Tech-CEOs heranzuziehen (obwohl wir das natürlich gerne hätten). Es geht darum, Kindern die Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie klar denken, Probleme kreativ lösen und weitermachen können, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Computergestütztes Denken hilft Kindern dabei, eine Denkweise zu entwickeln, die „Ich kann das nicht” in „Was wäre, wenn ich es versuchen würde?” verwandelt.

Wenn man Kindern das Programmieren beibringt, bringt man ihnen das Denken bei – und diese Fähigkeit zahlt sich weit über den Bildschirm hinaus aus.

Moment mal, was ist Programmieren überhaupt?

Gut, dass du fragst (das habe ich auch!). Programmieren ist die Kunst, Computern Anweisungen zu geben. Damit können Kinder alles bauen – von Spielen über Apps bis hin zu Geräten. Die Möglichkeiten sind wirklich unbegrenzt. Programmieren vermittelt Kindern die Fähigkeiten, die sie benötigen, um die Problemlösungstechnologien der Zukunft zu entwickeln.

Und dank moderner Bildungs-Apps können sogar Kinder ab vier Jahren die Grundlagen des Programmierens auf spielerische Weise und in kleinen Schritten erlernen.

3 überzeugende Gründe, warum Kinder programmieren lernen sollten

1. Vom sinnlosen Scrollen zum sinnvollen Gestalten

Sprechen wir über Bildschirmzeit. Kinder von heute wachsen in einer digitalen Welt auf – sie können schon swipen, bevor sie schreiben können. Aber nur weil sie Technologie mühelos nutzen können, heißt das noch lange nicht, dass sie sie auch verstehen.

Das Programmieren lehrt sie das Gegenteil. Anstatt Technologie nur zu konsumieren, werden Kinder zu Schöpfern. Mit grundlegenden Programmierkenntnissen können sie genau die Apps entwickeln, die sie gerne nutzen. Sie entwickeln sich von Digital Natives zu digitalen Innovatoren.

Programmieren verwandelt Bildschirmzeit in kreative Zeit. Und mit einer Lern-App, die Programmieren auf spielerische und altersgerechte Weise vermittelt, könnte die nächste Leidenschaft deines Kindes darin bestehen, ein Spiel zu entwickeln – statt nur eines zu spielen..

P.S.: Nur so nebenbei:

„Im Jahr 2024 gab es weltweit rund 1,7 Millionen offene Stellen im Technologiebereich. 960.000 davon waren in Europa/Großbritannien.“

Mit anderen Worten: Programmieren lernen = langfristige Absicherung der Karriere.

2. Über das Denken nachdenken

Wie Steve Jobs so treffend sagte:

„Programmieren lehrt dich, wie man denkt.“

Programmieren hilft Kindern dabei, Probleme in kleinere, überschaubare Teile zu zerlegen – eine grundlegende Fähigkeit sowohl in der Informatik als auch im Leben. Ob sie nun eine einfache Sequenz debuggen oder herausfinden, warum ihre Figur nicht springt, Kinder lernen logisches Denken, Geduld und wie man sich nicht entmutigen lässt, wenn etwas nicht auf Anhieb (oder beim fünften Versuch) funktioniert.

Es ist ein kognitives Bootcamp, getarnt als Spaß.

Und genau diese Art von geistiger Übung bereitet Kinder auf den schulischen Erfolg vor. Sie lernen nicht nur zu zählen, sondern auch zu denken.

3. Programmieren stärkt das Selbstvertrauen (und den Charakter)

Es gibt nichts Schöneres als diesen „Aha“-Moment, wenn eine Zeile Code endlich funktioniert. Kinder, die programmieren lernen, erleben die Freude, echte Probleme zu lösen – und sie lernen, dass Fehler keine Misserfolge sind, sondern Schritte auf dem Weg zu etwas Besserem.

Laut dem Weltwirtschaftsforum (2023) gehören zu den wertvollsten Fähigkeiten für die nächste Generation:

  • Empathie
  • Zusammenarbeit
  • Kreative Problemlösung (ganz oben auf der Liste)

Programmieren ist praktisch eine Meisterklasse in allen drei Bereichen. Eine sichere Möglichkeit, sich mit Fehlern vertraut zu machen. Man macht Fehler. Man versucht es erneut. Man lernt, über Fehler zu lachen und kleine Erfolge zu feiern.

Lerne Luca kennen: Der neue beste Freund deines Kindes, der Kindern beim Programmierenlernen hilft

Lucas Lernwelt in der hochwertigen Bildungs-App von Edurino vermittelt frühzeitig Programmierkenntnisse durch Spiele. Sie wurde speziell von Experten für frühkindliche Bildung entwickelt, um Kindern einen fröhlichen und selbstbewussten Einstieg in das Programmieren zu ermöglichen.

Lucas interaktives, herausforderungsbasiertes Lernen vermittelt Kindern, wie sie selbstständig denken, Entscheidungen treffen und Lösungen finden können. Es geht nicht nur darum, sie auf eine digitale Zukunft vorzubereiten, sondern ihnen zu helfen, neugierige, fähige kleine Macher zu werden.

Das Fazit? Programmieren ist das neue Malbuch

Wenn du deinen Kindern das Programmieren beibringst, geht es nicht darum, sie auf die Überholspur ins Silicon Valley zu schicken. Es geht darum, ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie die Welt, in der sie aufwachsen, verstehen können – und das Selbstvertrauen, sie mitzugestalten.

Egal, ob du ein skeptischer Millennial oder ein technikbegeisterter Gen X-er bist, betrachte dies als deine offizielle Einladung, die Bildschirmzeit deines Kindes in Lernzeit zu verwandeln. Lade die Lern-App von EDURINO herunter, hol dir den niedlichen Luca und bring dein Kind zum Programmieren!

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Brigid ist Grundschullehrerin mit über zehn Jahren Erfahrung an staatlichen und privaten Schulen in Großbritannien und im Nahen Osten. Sie ist spezialisiert auf frühkindliche Bildung und die Arbeit mit neurodiversen Lernenden.