Die überraschenden Vorteile, Kindern das Programmieren beizubringen

Die überraschenden Vorteile, Kindern das Programmieren beizubringen

Große Fantasie trifft auf reale Problemlösung – Programmieren macht Kinder zu selbstbewussten Denker:innen.

 

Kinderstimmen im Meetingraum: Wie Kita-Tests EDURINO gestalten Du liest Die überraschenden Vorteile, Kindern das Programmieren beizubringen 5 Minuten Weiter Wenn dein Kind gemobbt wird – so kannst du helfen

Erinnerst du dich noch an den Informatikunterricht in der Schule, der einen Ausflug in den Computerraum bedeutete – ein Hightech-Mekka voller Rechner und grellem Neonlicht? Wenn du Glück hattest, durftest du eine PowerPoint-Präsentation über Delfine machen. Mit sehr viel Glück hast du ein Kreisdiagramm in Excel farblich markiert. Das war das digitale Highlight der 90er.

Heute sieht die Welt ganz anders aus. Programmieren ist Teil des Lehrplans geworden. Und wir Eltern aus der „Computerraum“-Generation stehen ratlos daneben und fragen uns: Was ist das eigentlich – und warum um Himmels willen müssen Kinder das lernen?

Aber hier kommt’s: Programmieren zu lernen bedeutet nicht automatisch, den nächsten Tech-CEO großzuziehen (auch wenn das natürlich okay wäre). Es geht darum, Kindern Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie klar denken, kreativ Probleme lösen und dranbleiben, wenn etwas nicht gleich funktioniert.
Computational Thinking – also das „Denken wie ein Computer“ – hilft Kindern, eine Denkweise zu entwickeln, die aus einem „Ich kann das nicht“ ein „Was wäre, wenn ich das mal so probiere?“ macht.

Kindern Programmieren beizubringen heißt, ihnen das Denken beizubringen – und das ist eine Fähigkeit, die weit über den Bildschirm hinaus Früchte trägt.

 


 

Moment mal – was ist Programmieren überhaupt?

Gute Frage (haben wir uns auch gestellt!). Programmieren ist die Kunst, Computern Anweisungen zu geben. Damit können Kinder alles Mögliche bauen – von Spielen über Apps bis hin zu Geräten. Die Möglichkeiten sind praktisch grenzenlos. Programmieren gibt Kindern die Fähigkeiten, die technologische Zukunft mitzugestalten.

Und dank moderner Lern-Apps können sogar schon Kinder ab vier Jahren spielerisch und altersgerecht die Grundlagen des Programmierens entdecken.

 


 

3 gute Gründe, warum Kinder programmieren lernen sollten

  1. Vom endlosen Scrollen zum sinnvollen Gestalten 

Lass uns über Bildschirmzeit reden. Kinder wachsen heute in einer digitalen Welt auf – sie können oft wischen, bevor sie schreiben können. Doch nur weil sie Technik mühelos nutzen, heißt das nicht, dass sie sie auch verstehen.

Programmieren lernen dreht den Spieß um. Kinder werden zu Macher:innen statt zu bloßen Nutzer:innen. Mit ein bisschen Programmierwissen können sie die Apps selbst bauen, die sie lieben. Sie werden von digitalen Konsument:innen zu digitalen Innovator:innen.

Programmieren verwandelt Bildschirmzeit in kreative Zeit. Und mit einer App, die das Coden spielerisch und kindgerecht vermittelt, könnte dein Kind bald lieber ein Spiel selbst bauen, als einfach nur eins zu spielen.

P.S.: Nur mal so nebenbei:
„2024 gab es weltweit rund 1,7 Millionen offene Tech-Stellen. 960.000 davon allein in Europa und Großbritannien.“
Mit anderen Worten: Programmieren lernen = langfristige Jobversicherung.

 


 

2. Denken über das Denken über das Denken


Steve Jobs hat einmal gesagt:
„Programmieren lehrt dich, wie man denkt.“

Beim Programmieren lernen Kinder, Probleme in kleine, lösbare Teile zu zerlegen – eine Schlüsselkompetenz, sowohl in der Informatik als auch im Leben. Ob sie nun eine einfache Sequenz debuggen oder herausfinden müssen, warum ihre Spielfigur nicht springt: Sie lernen logisch zu denken, geduldig zu sein und Rückschläge als Teil des Prozesses zu akzeptieren.

Es ist wie mentales Fitnesstraining – verpackt als Spielspaß.

Und genau diese geistige Beweglichkeit bereitet Kinder auf schulischen Erfolg vor. Sie lernen nicht nur zählen – sie lernen, wie man denkt.

 


 

3. Programmieren stärkt Selbstvertrauen (und Persönlichkeit)


Es gibt kaum etwas Schöneres als den „Aha!“-Moment, wenn ein Code endlich funktioniert. Kinder, die programmieren lernen, erleben die Freude, echte Probleme zu lösen – und sie erkennen, dass Fehler keine Niederlagen sind, sondern Schritte in Richtung Erfolg.

Laut dem World Economic Forum (2023) zählen zu den wichtigsten Fähigkeiten für die nächste Generation:

  • Empathie

  • Zusammenarbeit

  • Kreatives Problemlösen (ganz oben auf der Liste)

Und Programmieren? Ist sozusagen ein Komplettpaket für all das. Es ist ein sicherer Raum, um den Umgang mit Fehlern zu üben. Man scheitert. Man probiert es nochmal. Man lernt, über Fehler zu lachen – und kleine Erfolge zu feiern.

 


 

Triff Luca: Der neue Coding-Buddy deines Kindes

Lucas Lernwelt in unserer innovativen Lern-App EDURINO bringt Kindern erste Programmierfähigkeiten durch Spiele bei. Entwickelt von Expert:innen der frühkindlichen Bildung, sorgt Luca dafür, dass der Einstieg in die Welt des Codings freudvoll und stärkend ist.

In Lucas Welt lernen Kinder nicht nur, wie man Figuren bewegt oder Blöcke verschiebt. Sie lernen, eigenständig zu denken, Entscheidungen zu treffen und kreative Lösungen zu entwickeln.
Es geht nicht nur darum, sie auf eine digitale Zukunft vorzubereiten – sondern darum, sie zu neugierigen, mutigen kleinen Macher:innen zu machen.

 


 

Fazit: Programmieren ist das neue Ausmalbuch

Deinem Kind Programmieren beizubringen, heißt nicht, es direkt ins Silicon Valley zu schicken. Es heißt, ihm Werkzeuge zu geben, um die Welt zu verstehen, in der es aufwächst – und das Selbstvertrauen, sie mitzugestalten.

Egal ob du ein skeptischer Millennial oder ein technikbegeisterter Gen-Xer bist – betrachte dies als deine offizielle Einladung, Bildschirmzeit in Lernzeit zu verwandeln. Lade dir die EDURINO Lern-App herunter, schnapp dir den süßen Luca – und los geht’s mit dem Coden!

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Brigid ist Grundschullehrerin mit über zehn Jahren Erfahrung an staatlichen und privaten Schulen im Vereinigten Königreich und im Nahen Osten. Sie ist spezialisiert auf frühkindliche Bildung und die Arbeit mit neurodiversen Kindern.